Zweijährige Berufsfachschule
Gesundheit/ Soziales und Fachhochschulreife

In dem Bildungsgang werden grundlegende Qualifikationen für die vielfältigen Berufsfelder des Bereichs Sozial- und Gesundheitswesen erworben. Außerdem können die Schülerinnen und Schüler den schulischen Teil der Fachhochschulreife erlangen.

Durch den Nachweis von Praktika, die i.d.R. während der Schulausbildung erfolgen - teilweise auch in den Ferien - wird die Fachhochschulreife erreicht. Die Praktika werden zum Teil von der Schule begleitet. Unbegleitete Praktika können auch vor bzw. nach der Ausbildung erfolgen. Am Ende der Ausbildung finden schriftliche Prüfungen in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und einem der beiden Profilfächer (Gesundheitswissenschaften oder Sozial- und Erziehungswissenschaften) statt.

Eingangsvoraussetzungen

Voraussetzung für die Aufnahme in den Bildungsgang ist der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) oder die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. Außerdem wird Interesse an sozialpädagogischem bzw. sozialpflegerischem Handeln erwartet.

Was kann ich im Anschluss machen?

Wenn man das zweite Jahr erfolgreich absolviert hat, werden berufliche Kenntnisse und die Fachhochschulreife oder der schulische Teil der Fachhochschulreife erlangt. Es bietet sich neben dem Einstieg in eine Berufsausbildung im Bereich des Sozial- und Gesundheitswesens auch die Möglichkeit des Studiums an einer Fachhochschule (z.B. Sozialpädagogik, Ergotherapie, Logopädie, Gesundheitsmanagement etc.) an.

Stundentafel

11

12

Berufsbezogener Lernbereich

  

Mathematik

3

3

Englisch

2-3

2-3

Wirtschaftslehre

1-2

1-2

Profilfächer

  

Sozial- und Erziehungswissenschaften

6

6

Gesundheitswissenschaften

6

6

Berufsübergreifender Bereich

  

Deutsch/Kommunikation

3

3

Religionslehre

2

2

Sport/Gesundheitsförderung

1-2

1-2

Politik/Gesellschaftslehre

1-2

1-2

Differenzierungsbereich

  

Heilpädagogik, Musik

0-2

0-2

EDV, Spiel

0-2

0-2

Fachpraxis Gesundheitswiss.

0-2

0-2

Wochenstunden gesamt

34

34

Links: Eine mobile Bühne darf in der Schule erprobt werden und geht später mit auf Reisen. Schülerinnen und Schüler gehen aus sich heraus und entwickeln neue Perspektiven.

Rechts: Schließlich gehen ganze Klasse auch heraus aus dem engeren Umfeld der Schule; sie suchen die Begegnung und gemeinsames Spiel; - wie hier beim Generationenprojekt „Schatz der Erinnerungen“ im Altenwohnhaus.